Vor vielen vielen Jahren, als das Haar noch lang, die Liebe noch frei und der Mittelscheitel auch außerhalb Dortmunds noch gesellschaftsfähig war, da hatte eine Stadt namens Amsterdam die hübsche Idee, ihren Einwohnern etwas Gutes zu tun. Sie stellte weiße Fietsen zur Verfügung, die Jede/r und zu jeder Zeit benutzen und dann wieder abstellen konnte. Wie schön. - Hier ein Rad, dort ein Rad... - wem es gehört!? egal! -
Und nun fordere ich hier und jetzt, daß wir anfangen, es mit den TUPPERschüsseln gleich bzw. ganz ähnlich zu halten.
Anlaß dieser Forderung ist die Tatsache, daß ich vorhin beim Anblick des WG-Eisfaches eine Schüssel sah, die definitiv von Oliveroost ist. Gleichzeitig weiß ich, daß sich auch in Oliveroosts Gewalt noch die ein oder andere Schüssel aus DIESEM Haushalt befindet. Außerdem gibt es noch eine Menge Schüsseln, die anscheinend irgendwo verschollen sind und ebensoviele, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe und von denen ich nicht weiß, wo sie herkommen.
Was wäre also nun, wenn der Staat Pools erstellen würde, an dem Jede/r und zu jeder Zeit Plastikschüsseln abgreifen und abliefern könnte (der Schrank da unten platzt aus allen Nähten), so wie er/sie es gerade für nötig hält. !? - Klar. Zur Grillsaison müßte dann immer mal wieder aufgestockt werden... aber dieses lästige: „Du hast noch ne Schüssel (oder zwei ... oder drei...) von mir und das große grüne Plastikmonstrum mit dem Henkel... ist die eigentlich von Euch!?” würde komplett wegfallen. Man hätte halt das im Haus, was man im Haus hat und könnte es jederzeit mitnehmen und weggeben und gleichzeitig auch aufhören mit der Zurückgeberei (es sei denn der Schrank platzt). OH GUT! - WEN muß ich deswegen anrufen!? Otto S.? Renate K.? -
In diesem Sinne: Hoffen wir, daß dieser Herbst bald ein Ende findet und wir uns mit Anlauf in die Grillsaison katapultieren können!
P.
Montag, Juni 06, 2005
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