Nämlich brauche ich noch für mein schönes neues selbstgebasteltes WeEmmLogo eine gute Unterzeile. Zwar ist diese hier eingesetzte von Thomas Berthold au-nich-schlecht, aber ich bin doch noch auf der Suche nach was Besserem (IMMER!). Anstatt der Sache mit dem FIFA-Gedööns soll eben was Sinnvolles (!) stehen. Vorschläge werden hier gerne entgegengenommen. Und wer will kann auch die Datei bekommen und sich auch so ein schönes WeEmm-Shirt drucken... - klar.
Es ist jetzt 11.30h und ich warte immer noch auf den Münchner Agenturfritzen der bis morgen den Bauzaun gestaltet haben muß (er wollte Montag anrufen... und als ich dann gestern mal nachfragte haben wir uns auf heute ZEHN UHR geeinigt... - das muß an der Zeitverschiebung zwischen München und Berlin liegen...!). - In Comics würde an dieser Stelle ein kleiner rauchender Schädel mit wütend zusammengekniffenen Restaugen und wilden Zähnen stehen - und ZU WAS!? ZU RECHT!!! -
Ich gucke mir jetzt gleich erstmal ein 1a-helles-großes-superduper-Zimmer mit blitzsauberen Mitbewohnern und DSL satt für Fastkeingeld in der Karlsgartenstraße an. (! jaja) Danach sehen wir weiter. -
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Ach ja... und iin unserem Wohnzimmer liegt irgendjemand in einem Wust von Sachen auf nen Futon und pennt. Wäre beinah reingelaufen. -
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Alles BAH!!!
Simone sagt die BLOG-Einträge aus Berlin seien um ein Vielfaches langweiliger als die aus Kevelaer. Is klar. - Die meisten berühmten Menschen stammen bekanntlich auch aus der Provinz. Weil da is es soooo Provinz, daß man sich selbst Ereignisse aus den Fingern saugen muß. Und man entwickelt über all die Jahre so viel Saugvermögen, daß man viel kreativer wird als zum Beispiel ein IMMER_SCHON_BERLINER (mit Aprikosenmarmelade). - Dieses Saugvermögen wird vielleicht entdeckt und man wird zum hervorragenden Schauspieler, Entertainer oder erfindet den Legostein neu. Oder man dümpelt dahin wie ich. - Und wenn man dann endlich in der großen Stadt angekommen ist wird man überflutet von Ereignissen und Angeboten und alles Saugvermögen verkümmert und schließlich werden die BLOG-Einträge doof. So. Jetz is es raus.
Nach mehreren Rundfragen und alldem was man so tut, wenn man in Hier-stimmt-doch-was-nicht-Panik gerät, habe ich nun fetsgestellt, daß mein BLOG nicht kapütt ist. -
Also werde ich ihn jetzt aktiv kapütt machen, in dem ich versuche, im html.Dokument rumzurühren. Ich wollte schon immer mal ne andere Farbe für den Hintergrund und sowas. Da ich keine Ahnung von dem ganzen Scheiß habe, wird es wohl wunderbar klappen. In diesem Zusammenhang möchte ich ganz kurz die Geschichte erzählen, wie ich das alte blaue Rad meiner Mutter dereinst auseinandermontierte, um auch dort die Farbe zu wechseln. Nachdem es dann Rot war und nicht mehr Blau, habe ich es ordnungsgemäß wieder zusammengschraubt und hatte doch glatt EIN Teil übrig! - Es (das Rad) hat mir aber trotz Allem (und ohne das Teil) noch jahrelang gute Dienste geleistet. -
Jetzt bin ich mal gespannt, was da gleich von der html-Suppe übrig bleibt.
Vielleicht ein hübscher Alt-Rosa-Ton!?
Alles Gute
Vincent
Vertan! Es gab nicht Suppe, sondern Rotkohl mit BratSwurst. Und den Tag danach Suppe. Mit viel Sahne und Streichkäse drin. Und heute gibt es Kartoffelsalat und morgen Schichtsalat, weil ich mich ja beschwert hatte, daß bei so warmem Wetter und zu dieser fruchtbaren Jahreszeit mal was Frisches auf den Tisch soll. (!) Ich habe den Verdacht, meine Mutter hat einen heimlichen Vertrag mit der Schmierfett-Industrie abgeschlosen und ist hintenrum womöglich noch am Umsatz beteiligt. - Für Sonntag ist essenstechnisch noch nix geplant, aber letzten Sonntag gab´s Pommes. - Das paßt ja ins Schema.
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In diesem Sinne: MAHLZEIT und GUTEN RUTSCH
P
Nun geht es also wieder los. Ich sitze zwar immer noch in diesem Kevelaer, aber ich schaue mir schonmal wieder ZIMMER-Inserate für WGs in Berlin an. Ich suche immer noch - oder: schon wieder. Und ich habe wieder - oder: immer noch - nicht die geringste Lust dazu. Keine Lust die Anzeigen durchzuwühlen, keine Lust Menschen anzurufen, Zimmer abzuklappern. - Aber ohne diese unschönen Tätigkeiten auszuführen werde ich wohl kein Zimmer finden.
Also ran an den Feind!
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Und zu allem Übel gibt es heute - bei 30 Grad im Schatten - auch noch Suppe zum Mittagessen.
Mahlzeit
P
Neues gibts nicht zu berichten. Höchstens daß ich dieser Tage beim ZAPPEN meine alte Lieblingsserie „Simon & Simon” gesehen und mich gefragt habe, warum zum Teufel früher A.J. mein Lieblings-Simon war. Erschreckend! - Heutzutage würde ich, bevor ich A.J. nehmen würde aber SOFORT und tausendmal lieber Rick nehmen. Jawoll.
Letztendlich sind es solche Meilensteine, die einen schlagartig spüren lassen, wie ALT man geworden ist und wie GUT es ist, daß es so ist. Denn wäre es nicht so... und wäre A.J. immernoch mein Lieblings-Simon, dann hätte ich zwar weniger Falten, aber whrscheinlich auch immer noch eine Fönfrisur.
Guten Abend
P
P.S.: Wenn ich es mir mal ganz genau und ohne Alkohol überlege, würde ich vermutlich sogar KEINEN der Simons nehmen!
Aufmerksame Leser werden festgestellt haben, daß ich mich zur Zeit in diesem Kevelaer befinde. EIN Vorteil ist sicherlich, daß man ganz gut an Erdbeeren rankommt. Um die Nachteile aufzuzählen reicht der Platz nicht. -
Aber ich will mal nicht unzufrieden sein. Schließlich gibt´s auch viele außergewöhnliche Dinge zu erleben und zu sehen.
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„Dieser Tage“ - wie der Niederrheiner sagt - gab es zum Beispiel zu sehen, wie 4 neue Glocken mit einem Mörder-Kran außen am Kirchturm hochtransportiert wurden. Der halbe Kapellenplatz stand voller Experten und ich war auch dabei. - Yeah! Rock ´n Roll!
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Außerdem stechen einen Mücken ins Gesicht und Bremsen ins Bein.
Guten Tag und guten Weg
P
Nirgendwo passieren taglich so viele Wunder der Schwerkraft wie am Niederrhein. Und dort wieder nirgendwo so viele wie in der Nähe von Supermärkten und Konsumkrippen. - Rrrrichtig - es geht um die HORDEN älterer und nicht ganz so alter aber dennoch meist Damen, die sich in den Kopf gesetzt haben ihre Einkäufe an zwei lustig rechts und links am Fahrradlenker baumelnden Einkaufstaschen nach Hause zu gondeln. F A H R E N D. - Und wenn wir da mal mit ZWEI Taschen hinkommen. - Man kann sie nur bewundern.
Im Grunde ist bereits ihr F A H R E N allein ein Wunder der Schwerkraft. Schon ohne die baumelnde Last ist es ein Kunststück sondergleichen, bei der geringen Geschwindigkeit, die diese Ladies an den Tag legen nicht umzukippen. Hut ab!
Aber was sage ich!? Ladies? Neinein. Das können eigentlich alle. Auch Herren. Diese neigen dazu, egal wie gering oder enorm ihre Körpergröße ist, bei zunehmendem Alter die Knie nach recht und links außen rauszustellen, wenn sie fietsen. Rücken leicht gebeugt, beide Hände hart am Lenker und Beine im Pierre-Littbarski-gedenk-Position. Vielleicht ist das ihr Geheimnis!? Taschen am Lenker? Selten. Einkaufen macht Mutti.- Schon mal vereinzelt ein Eimerchen vorne und die Harke hinten drauf. Klar. Männerarbeit im Erdreich. - Doch auch sie legen ein Tempo vor, bei dem Hannes H. locker mithalten könnte - zu Fuß - und kippen NICHT um.
Und alles ist gut, so lange man nicht hinter oder zwischen sie gerät.
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So laßt mich also hier abschließend zwei Fragen stellen: Ist der Niederrheiner doch mit dem Asiaten verwand?
und:
Warum kommen eigentlich bei einer derartigen Gleichgewichts-Begabung und angeborenen artistischen Fähigkeit so wenige große Zirkuskünstler vom Niederrhein!?
Wir werden es vermutlich nie ergründen.
In diesem Sinne: Manege frei!
P
P.S.: Heute Morgen als wir beim Frühstück saßen ist einfach so eine etwas dicke Frau auf gerader und hindernisfreier Straße direkt vor unserem Küchenfenster mitsamt ihrer Fiets umgekippt. - Und sie hatte noch nicht mal Taschen am Lenker. - ... !? ... -
Muß sich wohl um eine Zugezogene handeln.
